"Es ist ein wichtiges Anliegen, dass die Gemeinde, die sich zur Feier der Eucharistie versammelt, diejenigen nicht vergisst, die wegen ihres Alters oder wegen einer Krankheit nicht daran teilnehmen können. Die Krankenkommunion ist ein Zeichen der Verbundenheit der Gemeinde mit ihren Kranken. Deshalb sollen Priester, Diakone und beauftragte Helfer gern bereit sein, ihnen die heilige Kommunion zu überbringen."
(aus: "Die Feier der Krankenkommunion"- Pastorale Einführung)
Auch in unserer Gemeinde ist es ein wichtiges Anliegen, denen die heilige Kommunion zu reichen, die bei der Messfeier nicht dabei sein konnten. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Ein Angehöriger nimmt aus dem Sonntagsgottesdienst die Hl. Kommunion mit nach Hause.
Diese Form, die leider in jüngster Zeit in Vergessenheit geraten ist, ist eigentlich die älteste Form der Krankenkommunion. Angehörige, Freunde und Nachbarn nehmen für Alte und Kranke die Kommunion mit nach Hause.
Für diese Form der Krankenkommunion haben wir eigene Krankenpatenen, das sind kleine Aufbewahrungsbehälter für die Hostien, die nach dem Gottesdiesnt abgeholt werden können. Der Kranke kann gerade am Sonntag zum Beispiel den Fernsehgottesdienst mit verfolgen und erhält nach einem kurzen Gebet unmittelbar nach dem Sonntagsgottesdienst in der Pfarrkirche die Hl. Kommunion.
2. Ein Kommunionhelfer bringt die Krankenkommunion
Gemeinsam mit dem Pfarrer übernehmen Kommunionhelfer den Dienst, die Kranken zu besuchen, die sich im Pfarrbüro für den Empfang der Kommunion angemeldet haben.
Wenn Sie für sich oder für einen Angehörigen die Krankenkommunion oder einen Krankenbesuch wünschen, melden Sie sich bitte im Pfarrbüro.